Immobilienfotografie | Vor und nach der Bildbearbeitung
Wenn schnell gute Fotos für die Werbung benötigt werden, der Bauzustand sich aber noch nicht für ein Foto eignet, dann hilft nur „Handarbeit“. Für eine Darstellung des neuen Baugebiets in Köln wurde ein hochwertiges Foto benötigt. KI kann viel, aber gerade bei den vermeintlich einfachen Dingen funktioniert dies nach wie vor noch nicht.
Warum KI bei Immobilienfotos oft keine Lösung ist
Es sind vor allem Texturen, Böden, Rasenflächen, Straßen und Bürgersteige die für eine KI Generierung kaum geeignet sind. Millionen von Grashalmen und kein einziger gleicht dem anderen. Immense Rechenleistungen wären erforderlich. Auch ein Bürgersteig kann so manchen bei KI Anwendungen, Photoshop, Flux und Co. zur Verzweiflung bringen. Oftmals werden auch Bäume und Sträucher generiert, die es so überhaupt nicht gibt. Irgendwelche „Blatt-Strukturen“ die einzig die Farbe realistisch darstellen. Daher ist der klassische Weg der Bildbearbeitung bei großen Grünflächen, Mauern, Sträuchern und auch Bäumen immer noch der beste Weg.
Bilder Gebäuden, Raumfotos und Innenaufnahmen
Bildbearbeitung beansprucht in fast allen Fällen einen größeren Zeitaufwand als die eigentliche Immobilienfotografie. Die Position ist gefunden, alles richtig eingestellt und 2-3 Fotos gemacht. Die nachfolgende Bildbearbeitung umfasst einen um das vielfache längeren Zeitaufwand. Nicht immer beinhaltet es eine umfangreiche Retusche. Selbst die naturgetreue Darstellung erfordert für jeden Immobilienfotografen eine umfassende Bildbearbeitung. Was unser Auge ( dreidimensionale Raumwahrnehmung) sieht, ist zweidimensional und mit einem deutlich niedrigeren Dynamikumfang aufgenommen alleine durch das Auslösen der Kamera noch nicht „im Kasten“.
Ihr Immobilienfotograf für digitale Bild Bearbeitung und Retuschen
Wie bei den Außenaufnahmen kann es auch bei Interior Fotos knifflig werden. Bekanntlich liegt die Tücke im Detail und genau hier werden KI generierte Fotos entlarvt. Sie funktionieren auf Handys und anderen kleinen Darstellungen im Internet. Sie eignen sich fast nie für ein Exposé, Drucke oder große Bildschirm füllende Darstellungen. Gleich ob Webseiten ob auf hochauflösenden Fernsehern.
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